Liebe Freundinnen und Freunde!

Wie der Sturm hier heut, so jagt schon das nächste Sesshin Ende Februar heran und das letzte Sesshin mit Kesa-Nähen ist schon durchgezogen. (Naja, hatte schon bessere Intros;-)
Aber trotzdem schon bald wieder die Gelegenheit im Sanshin-ji/Antai-ji Stil drei Tage zu sitzen, um Kontakt herzustellen mit unserer wahren Natur und Wirklichkeit.

Im März kommt Shohaku Okumura Roshi nach Europa, vielleicht sein letztes Mal, also auch die letzte Gelegenheit für euch ihn hier in Europa zu treffen, sein Reiseprogramm kann auf der Sanshin-ji website unter …/events calendar nachgeschaut werden. Ich selber werde ihn in Alès Mitte März begegnen.

In der Karwoche gibt es dann die nächste Möglichkeit an einer klassischen Naikanwoche teilzunehmen – KLARwoche nenne ich sie versuchsweise, um vielleicht andere Menschen anzusprechen. Es gibt noch zwei Plätze.

Den heutigen Tag nutzte ich, um mal wieder die website zu vervollständigen. Es ging beim Schreiben des neuen Menüpunkts „www.zenklause/Sanko-ji/Alles für die Natur!/ und seiner Unterpunkte….” um die Frage, warum Sanko-ji soviel Wert auf das Leben in den Bergen, der Natur, einer Ökolog.Lebensweise legt. Warum die Mühen und der Aufwand, warum nicht bequem inmitten der Stadt einen Ort gründen. Warum lag den „Erneueren” des Soto-Zen im 20 Jhdt. wie Katagiri Roshi mit Ryumonji/Iowa, oder Watanabe Roshi und heute Muho mit Antai-ji/Japan soviel daran, einen Tempel in der Stille der Berge/Natur zu begründen und der Rückkehr zu dem alten chinesischen Zen-Ideal der Selbstversorgung. Warum ist dies in der heutigen, modernen Zeit gerade so wichtig?! Darum geht es in den neuen Texten auf der homepage. Gedanken und Argumente einer Philosophie, die ich nun schon lange mit mir trage und gelobe umzusetzen. Sanko-ji steht damit auch in der Tradition und Argumentation der alten Buddhas und eben jenen erwähnten Erneuern des Zen. Viel Freude beim Lesen und gerne Rückmeldungen,

Ganz herzlich und Gassho

Gyoriki